Durch die guten Witterungsverhältnisse in den letzten Wochen ist die österreichische Speisekartoffelernte weit fortgeschritten. In vielen Regionen sind die Rodearbeiten bis auf vereinzelte Flächen auch schon abgeschlossen. An der schwachen Ertragssituation hat sich zuletzt nichts mehr geändert, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Auch die massiven Qualitätsbeeinträchtigungen, mit der die Branche seit dem Saisonbeginn zu kämpfen hat, bleiben bestehen. Absortierungen von 20% und mehr sind in vielen Nichtbewässerungsgebieten an der Tagesordnung. Dementsprechend zeit- und kostenintensiv sind heuer die Sortierarbeiten, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit
Auf der Absatzseite gibt es kaum Änderungen zu den Vorwochen. Der Inlandsabsatz gestaltet sich saisonüblich unspektakulär. Exporte sind angebotsbedingt heuer kaum ein Thema. Bei den Erzeugerpreisen gab es in der letzten Woche keine Änderung. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 Euro/100kg übernommen, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für den hohen Logistik- und Sortieraufwand einbehalten. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 50 Euro/100kg gemeldet.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 11. Oktober 2023