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Edeka-Nachbarschaftsbarometer 2023: Teilen von Lebensmitteln in der Nachbarschaft liegt im Trend

Mit dem repräsentativen Edeka-Nachbarschaftsbarometer 2023 beleuchtet Edeka zum vierten Mal die Bedeutung und die Entwicklung von Nachbarschaften in Deutschland. Die diesjährige Sonderbefragung "Lebensmittel teilen" befasst sich mit dem Schwerpunktthema Lebensmittelwertschätzung und gibt Einblicke, welche Rolle das Teilen von Lebensmitteln besonders in Zeiten weltweiter Krisen und Inflation im engsten Umfeld spielt.

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Das Edeka-Nachbarschaftsbarometer 2023 zeigt, dass das Teilen von Lebensmitteln in der Nachbarschaft im Trend liegt. Foto © HBS - stock.adobe.com

Teilen von Lebensmitteln in der Nachbarschaft liegt im Trend

Der Edeka-Verbund setzt sich im Rahmen vielfältiger Nachbarschaftsprojekte bundesweit für die Stärkung gesellschaftlichen Zusammenhalts ein und engagiert sich darüber hinaus umfassend für mehr Lebensmittelwertschätzung.

Kernergebnisse: Teilen die Deutschen Lebensmittel?*

Über ein Viertel (28 %) der Befragten gab an, Lebensmittel mit ihren Nachbar:innen zu teilen. Dabei teilen Jüngere (16-29-Jährige: 36 %) tendenziell häufiger als Ältere (50-75-Jährige: 21 %). Am meisten werden Grundnahrungsmittel wie Salz und Brot oder zu viel Gekochtes geteilt.
26 % davon verteilen Vorräte, die sie nicht alleine aufbrauchen können, gerne in der Nachbarschaft, um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Weitere 32 % verteilen Lebensmittel beispielsweise vor Urlauben.
Positiver Trend: Ganze 80 % aller Befragten, die ihre Lebensmittel teilen, sind sich sicher, dass sie und ihr Umfeld innerhalb der letzten 5 Jahre achtsamer im Umgang mit Lebensmitteln geworden sind.
Auch wer nicht teilt, kann Lebensmittel wertschätzen: 72 % gaben zwar an, ihre (überschüssigen) Lebensmittel nicht in der Nachbarschaft zu teilen. Aber: 56 % kaufen von vornherein bedarfsgerecht ein oder verwerten die überschüssigen Lebensmittel selbst, etwa durch Einkochen oder Einfrieren.
"Wir freuen uns, dass sich eine positive Tendenz bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern im Umgang mit Lebensmitteln zeigt. Auch wir nehmen unsere Verantwortung als Lebensmitteleinzelhändler sehr ernst, um weiterhin im EDEKA-Verbund für weniger Lebensmittelverschwendung zu sorgen", so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG. Erst im Sommer dieses Jahres hat EDEKA gemeinsam mit anderen Handelsunternehmen eine Vereinbarung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterschrieben, Lebensmittelverluste bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und zu einem verantwortungsvollen Ressourcenumgang beizutragen.

Kernergebnisse: Was macht eine gute Nachbarschaft aus?*

In Sachen Zufriedenheit mit der Nachbarschaft ist ein positiver Aufwärtstrend zu verzeichnen. So empfanden fast drei Viertel (71 %) der Befragten das Zusammenleben in der Nachbarschaft gut bis sehr gut (69 %).
Nur 5 % empfinden das Zusammenleben als schlecht oder wünschen keinen Kontakt.
Kurze Gespräche (53 %), gegenseitige Hilfe (58 %) und ein achtsamer Umgang (58 %) zeigen das große Engagement in der Nachbarschaft. Nur etwas über ein Zehntel der Befragten gab an, dass sie keine Rücksicht auf die Nachbarschaft nehmen.
Verbesserungsbedarf sehen besonders die jüngeren Befragten in mehr Cafés und Bars (35 %) oder Spielplätzen (28 %). Insgesamt wünschen sich 20 % aller Befragten mehr Geschäfte und Supermärkte in der Nachbarschaft.

Weitere Informationen zum EDEKA-Nachbarschaftsbarometer: nachbarschaftsbarometer.edeka.

Quelle: EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG

Veröffentlichungsdatum: 11. Oktober 2023