In den vergangenen Wochen war Eissalat witterungsbedingt knapp. Zuletzt stieg die Warenverfügbarkeit jedoch wieder. Die hohe Sonneneinstrahlung hat das Wachstum angeregt, sodass einige Sätze zusammengeschoben worden sind, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Der Eissalatmarkt zeigt sich in der aktuellen 41. Woche im Gleichgewicht. Die Warenverfügbarkeit ist im vollen Umfang gegeben, und die Nachfrage kann ausreichend gedeckt werden. Die Preise auf Erzeugermarktebene sinken gegenüber der Vorwoche. Ersten Schätzungen zu Folge beginnt die Umstellung auf spanische Ware erst gegen Ende Oktober, frühstens in der Woche 43. Die Nachfrage nach Eissalat ist weiterhin hoch. Laut AMI-Verbraucherpreisspiegel lag der Anteil an eissalatkaufenden Haushalten vergangene 40. Woche bei über 6 % und ist damit zur Vorwoche stabil geblieben.
Hohe Werbeaktivität
Der Warenabfluss wird in der laufenden 41. Woche weiterhin durch die zahlreichen Werbeaktionen gestützt. So wird deutscher Eissalat 12-mal in den bundesweiten Werbeaktionen genannt. Der Aktionspreis liegt zwischen 0,75 und 0,99 EUR/St. in weiter Spanne.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 12.10.2023)
Veröffentlichungsdatum: 13. Oktober 2023