Der Hafen von Algeciras (APBA) kündigte die Erweiterung der Anzahl der Terminals von derzeit 12 auf 30 an, die ausschließlich für die Pflanzeninspektion an dem Grenzkontrollposten (Border Control Post, PCF) vorgesehen sind. Die Arbeiten werden im Jahr 2024 beginnen. Der Hafen will jene um 18 Tore erweitern, die ausschließlich für die Pflanzeninspektion an dem PCF bestimmt sind, so dass es insgesamt 30 sein werden.
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Dies gab der Präsident der Hafenbehörde von Algeciras (APBA), Gerardo Landaluce, bei der Eröffnung des 3. Internationalen Seminars zu Avocados und tropischen Früchten bekannt, das er gemeinsam mit AGQ Labs organisiert hat und das am 19. Oktober in dem Hafen von Algeciras ausgerichtet wurde. Auf diese Weise, so Landaluce, „erhöhen wir die Kapazität des PCF um 150 %.“
Dieses neue Seminar wird angesichts der Bedeutung veranstaltet, die diese Früchte auf nationaler und internationaler Ebene sowohl bei dem Konsum als auch bei dem Import/Export gewinnen, sowie des kontinuierlichen Bedarfs an technischen, kommerziellen und logistischen Verbesserungen des internationalen Agrar- und Lebensmittelsektors.
Der Hafen von Algeciras ist ein Maßstab in Europa für Avocado-Importe. Tatsächlich werden über ihn jährlich 180.000 Tonnen auf den Kontinent geleitet, die unter anderem aus Ländern wie Peru (praktisch 50 %), Marokko, Kolumbien oder Kenia kommen, wie Juan Pablo Pallero, regionaler Koordinator für Pflanzengesundheit des PCF des Hafens von Algeciras, während des Seminars genauer ausführte.
„Hinter unserem Einkaufskorb steckt ein enormer Logistik- und Forschungsaufwand, damit Produkte wie Avocados, die in unserer Ernährung bereits so häufig vorkommen, in einwandfreiem Zustand die verschiedenen Verkaufsstellen erreichen“, sagt Landaluce.
Quelle: APBA
Veröffentlichungsdatum: 30. Oktober 2023