Die Präsenz der spanischen Anlieferungen nahm augenscheinlich zu. Eine uneinheitliche Güte machte die Preisfindung allerdings punktuell recht schwierig.
Gelbe Paprika aus Spanien auf dem Großmarkt in Frankfurt. ©BLE
Die angewachsene Verfügbarkeit der spanischen Abladungen hatte negative Auswirkungen auf die Bewertungen der Konkurrenz: Niederländische, belgische und polnische Chargen vergünstigten sich oftmals. Auch bei den türkischen Importen mussten die Händler ihre bisherigen Forderungen häufig absenken.
Verschiedentlich trafen auch Rückläufer aus dem LEH auf den Plätzen ein, die zusätzlich Druck auf die frischen Zufuhren ausübten. Insgesamt tendierten die Notierungen also meistens leicht abwärts. Steigende Notierungen waren verschiedentlich aber durchaus auch zu beobachten, insbesondere bei der spanischen Ware.
In München hoben die Verkäufer ihre Aufrufe zunächst an; die Verteuerungen waren aber nicht von langer Dauer, sodass die Kunden bereits am Dienstag schon wieder weniger bezahlen mussten. Die gewährten Verbilligungen intensivierten in München die Nachfrage.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 43/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 02. November 2023