Mit dem Ende der Sommerobstsaison startet die Vermarktung von Kaki. Mit dem steigenden Angebot rücken die orangenen Früchte in den Fokus der Werbeaktionen und die Nachfrage belebt sich.
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Auf der Angebotsseite kann nach wie vor auf reichlich Kaki zurückgegriffen werden, wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) berictet. Trotz des inzwischen lebhafteren Warenabflusses in den Handelsketten, werden Kaki an den deutschen Großmärkten aktiv angeboten. Die Preise an den deutschen Großmärkten haben nachgegeben.
Lebhafte Nachfrage
Die Nachfrage nach Kaki ist rege. Der Anteil der Haushalte, die in der vergangenen 43. Woche Kaki gekauft haben, ist erneut um 33 % gestiegen und folgt damit der Entwicklung aus dem Jahr 2021. Denn auch in der Saison 2021 wurden Kaki stark beworben. In der aktuellen 44. Woche werden die Herbstfrüchte 29-mal bei verschiedenen Handelsketten, Discountern und Regionalgesellschaften beworben. Die Aktionspreise liegen zwischen 0,39 und 0,89 EUR/St. Insgesamt werden Kaki 9-mal in 1-kg Schalen zwischen 1,99 und 2,22 EUR in den Fokus gestellt. Es ist zu erwarten, dass sich der Anteil der kaufenden Haushalte weiter nach oben bewegt, zumal Konkurrenzartikel wie Clementinen, Trauben und auch Äpfel in den Obsttheken deutlich teurer sind als im Vorjahr.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 02.11.2023)
Veröffentlichungsdatum: 03. November 2023