Laut einer Veröffentlichung von EastFruit könnten sich die Folgen des Sturms Bernard, der in den Anbauregionen Spanien, Portugal und Marokko erhebliche Schäden verursachte, insbesondere auf eine Preissteigerung von Himbeeren und Blaubeeren in Europa auswirken.


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Obwohl die Bewertung der Schäden an Beerenplantagen andauern, wurden vorläufige Ergebnisse veröffentlicht, die für die örtlichen Erzeuger enttäuschend waren.

Sturm Bernard brachte sintflutartige Regenfälle und starke Winde. Darüber hinaus gingen in einigen Regionen die starken Winde auch mit Sandstürmen einher, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde erreichten. All dies führte zu erheblichen Schäden an den Gewächshäusern, in denen Frühbeeren wie Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren und Erdbeeren angebaut wurden. Darüber hinaus wurden auch Fälle von Entwurzelung von Pflanzen registriert.

„Die Blaubeerpreise in Europa, den USA und anderen Ländern auf der ganzen Welt liegen derzeit auf historischen Höchstständen, was auf einen starken Rückgang der Blaubeerernte in Peru aufgrund der hohen Temperaturen während der Blüte der Plantagen zurückzuführen ist. Deshalb haben wir bereits vor den Stürmen in Spanien, Portugal und Marokko damit gerechnet, dass die Preise zumindest zu Beginn der lokalen Blaubeerverkaufssaison in Europa deutlich höher sein würden als im letzten Jahr“, kommentierte Andriy Yarmak, Ökonom bei dem Investment Center der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen (UN).

Quelle: EastFruit

Veröffentlichungsdatum: 06. November 2023