Die niederländischen, belgischen und inländischen Schlangengurken verloren augenscheinlich an Bedeutung, da ihre Saison auf die Zielgerade einbog. Punktuell hatten sie sich bereits aus der Vermarktung verabschiedet.
Bildquelle: Shutterstock.com
Spanische Abladungen sprangen zwar in die entstandene Angebotslücke, konnten das Loch aber nicht vollständig stopfen. Die Bewertungen sprangen also aufwärts, zum Teil auch sehr deutlich. In Frankfurt stiegen sie sehr stark für die spanischen Offerten an und auch München berichtete von Verteuerungen von bis zu 100 % im Wochenverlauf. Verschiedentlich kletterten die Preise mehrfach täglich nach oben.
In Hamburg reagierten die Händler auf die gestiegenen Eingangsforderungen und disponierten schlichtweg weniger, da die Kunden bei Preisen von bis zu 16,- € je 12er-Kiste nur noch sehr verhalten zugriffen. Auch bei den Minigurken aus Spanien, Deutschland und den Niederlanden waren anziehende Notierungen zu beobachten, allerdings bei Weitem nicht in dem Ausmaß wie bei den Schlangengurken.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 44/ 23
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 09. November 2023