Ziel der jüngsten Umfrage des Observatory of New Consumption von E. Leclerc war es, den Konsum jüngerer Generationen zu verstehen und wie diejenigen, die ins Berufsleben eintreten, ihren Konsum zwischen wirtschaftlichen Zwängen und ökologischen Gründen erleben.
Heutzutage haben junge Erwachsene das Gefühl, sich in einer ängstlichen und unsicheren Welt zu entwickeln, die unter anderem von Inflation und Umweltproblemen geprägt ist. Sie legen Wert auf ihr persönliches Gleichgewicht und müssen oft mit der Ambition vermitteln, eine Welt aufzubauen, in der sie sich wohlfühlen. Sie sagen jedoch, dass sie nicht immer über die Schlüssel zu verantwortungsvollem Konsum verfügen, so der Bericht der französischen Genossenschafts-Hypermarktkette, wie vegetable.fr berichtet.
Sich vor allem „gesund“ ernähren
Sie sagen aber, dass sie hauptsächlich um ihr Wohlbefinden (85 %) besorgt sind. Die Suche nach Vergnügen bleibt ein wesentlicher Bestandteil des Konsums junger Erwachsener (93 %). Beim Essen wollen 41 % in erster Linie „gesund“ essen. Sie zeigen einen ausgeprägten Wunsch, insbesondere ihren Verpackungs- und Fleischkonsum zu reduzieren. Sie achten auf die Etiketten und Verpflichtungen der Marken, die sie kaufen. Sie priorisieren die Vermeidung von Abfällen, eher aus ökologischen als aus wirtschaftlichen Gründen, und von überverpackten Produkten.
Auf der Suche nach Zugänglichkeit bevorzugen junge Menschen mindestens einmal pro Woche große Einzelhandelsmarken, insbesondere Supermärkte und Verbrauchermärkte (47 %). Hard-Discounter und lokale Geschäfte werden in der Regel einmal im Monat besucht (je 42 % und 41 % der Befragten). Hingegen landen Solidaritätsläden oder Bio-Marken auf dem letzten Platz. Den Befragten zufolge sind es auch die großen Einzelhandelsmarken, die eine Rolle dabei spielen müssen, ihnen zu helfen, verantwortungsvoll zu konsumieren.
Quelle: vegable.fr/E. Leclerc
Veröffentlichungsdatum: 16. November 2023