Am österreichischen Speisekartoffelmarkt hat sich die Situation im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Der Inlandsabsatz läuft stetig auf saisontypisch ruhigem Niveau. Der Exportmarkt wäre heuer zwar auch aufnahmebereit, aber es gibt zu wenig heimische Angebotsmengen.
Bildquelle: Shutterstock.com
Am österreichischen Speisekartoffelmarkt hat sich die Situation im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Der Inlandsabsatz läuft stetig auf saisontypisch ruhigem Niveau. Der Exportmarkt wäre heuer zwar auch aufnahmebereit. Angesichts der überschaubaren heimischen Angebotsmengen, welche durch die anhaltend hohen Absortierungen noch zusätzlich stark geschmälert werden, sind Ausfuhren aber kaum ein Thema. Im Gegenteil: Um eine durchgängige Versorgung mit österreichischer Ware gewährleisten zu können, wird das Sortiment im LEH laufend durch Importe aus Frankreich und Deutschland ergänzt, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit.
Der Markt zeigt sich insgesamt recht ausgeglichen und preislich gab es daher keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich wurden für Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 Euro/100kg bezahlt, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für den hohen Logistik- und Sortieraufwand einbehalten. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls stabile Erzeugerpreise von bis zu 50 Euro/100kg gemeldet.
Quelle: Lko.at/ aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 21. November 2023