Die derzeitigen Witterungsbedingungen erschweren die Ernte von Porree. Vor allem in Belgien setzt die Nässe den Kulturen zu. An den deutschen Großmärkten gab es zuletzt für Porree aus dem Beneluxraum Preisaufschläge.
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Die andauernde Nässe erschwert zurzeit die Ernte von Porree. Einem Bericht von Freshplaza.com zur Folge sind die Erntearbeiten in Flandern (Belgien) kürzlich zum Stillstand gekommen. Auf schweren Böden ist die maschinelle Rodung kaum möglich. Zudem leiden die Konditionen unter der nassen Witterung. In der 46. Woche sind die Preise für Porree aus dem Beneluxraum an den deutschen Großmärkten deutlich gestiegen. So kostete belgische Ware durchschnittlich 1,48 EUR/kg (+11 %). Niederländischer Porree wurde im Schnitt für 1,23 EUR/kg (+7 %) gehandelt. Deutsche Ware von den Preiserhöhungen bisher nicht betroffen.
Nachfrage weiterhin lebhaft
Die Verbraucher gaben für Porree in der 46. KW durchschnittlich 2,52 EUR/kg für aus, knapp 8 % mehr als eine Woche zuvor. Dennoch ist die Nachfrage seitens der Verbraucher aktuell weiterhin rege. Rund 5 % der Haushalte in Deutschland griffen in der 46. Woche beim Einkauf mindestens einmal zu dem Lauchgemüse. Porree wird in der 47. KW insgesamt 9-mal vom Lebensmitteleinzelhandel (LEH) beworben. Dabei steht deutsche Ware deutlich im Fokus der Aktionen.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 23.11.2023)
Veröffentlichungsdatum: 24. November 2023