Die AREFLH begrüßt mit großer Begeisterung die Zustimmung des Europäischen Parlaments zu dem Entwurf einer Verpackungsverordnung ohne die ursprünglich für den Obst- und Gemüsesektor geplanten Einschränkungen. Diese Entscheidung erfolgte nach monatelanger Arbeit, um die europäischen Institutionen darauf aufmerksam zu machen, was dieser Gesetzesentwurf für den Obst- und Gemüsesektor bedeuten könnte, wenn bestimmte kritische Fragen nicht angemessen angegangen würden.


Bildquelle: Shutterstock.com

Dank seiner Kontakte mit der DG ENV, der an dieser Debatte und Analyse des Gesetzesentwurfs am meisten beteiligten parlamentarischen Ausschüsse und der als Schlüsselkontakte für dieses Dossier identifizierten Abgeordneten (MEP) hat die AREFLH ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt, die Erfahrungen und Bedenken ihrer Mitglieder zu mehreren Schlüsselthemen zu kommunizieren und einen konstruktiven Dialog zu führen, um realistische und positive Lösungen für die gemeinsamen Herausforderungen vorzuschlagen.

Präsidentin Simona Caselli und Vizepräsident Jean-Louis Moulon freuen sich: „Das ist ein großer Sieg und wir freuen uns sehr über diese Abstimmung. Wir haben jetzt eine klare, nicht bindende europäische Verordnung, die es ermöglicht, konkrete und signifikante Ergebnisse bei der Reduzierung von Verpackungen und Verpackungsabfällen zu erzielen, ohne unerwünschte Nebenwirkungen auf Lebensmittelverschwendung und Produktsicherheit. Unsere Exporteure werden in der Lage sein, mit klaren Regeln zu arbeiten, was sehr wichtig ist. Der Obst- und Gemüsesektor setzt sich offensichtlich weiterhin dafür ein, Verpackungen zu reduzieren und Innovationen bei Materialien einzuführen, um die Auswirkungen zu verringern und die Nachhaltigkeit zu verbessern.“

Quelle: AREFLH 

Veröffentlichungsdatum: 27. November 2023