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Deutschland, Belgien und Großbritannien – die am schnellsten wachsenden Märkte für ukrainische TK Himbeeren

Laut Analysten von EastFruit hat die Ukraine bereits damit begonnen, den Export von tiefgekühlten Himbeeren von Polen weg breiter aufzustellen, da dieses Land als einer der am wenigsten zuverlässigen Handelspartner in der Region gilt. Dadurch können ukrainische Exporteure von tiefgekühlten Beeren nicht nur die Geschäftsrisiken deutlich reduzieren, sondern auch die Einnahmen aus dem Produktverkauf steigern.

Bildquelle: Shutterstock.com Himbeeren
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Insbesondere in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 konnte die Ukraine den Anteil Polens an Exporten tiefgekühlter Himbeeren sogar um 14 Prozentpunkte, von 62 % auf 48 % verringern. Gleichzeitig ist vor dem Hintergrund eines Anstiegs des Gesamtvolumens der Himbeerexporte aus der Ukraine um 29 % oder 8.100 Tonnen das Volumen der Himbeerexporte nach Polen zurückgegangen.

Der größte Anstieg der Exporte ukrainischer tiefgekühlter Himbeeren war nach Deutschland festzustellen, das übrigens der wichtigste traditionelle Markt für polnische Himbeeren ist. Infolgedessen verdrängt die Ukraine Polen nun von seinem Hauptimportkanal. Die Direktexporte von tiefgekühlten Himbeeren aus der Ukraine nach Deutschland stiegen in den ersten 9 Monaten des Jahres 2023 um das 2,2-Fache oder 3.000 Tonnen und erreichten 5.500 Tonnen. Dies sind Rekordmengen an Exporten aus der Ukraine in dieses Land in diesem Zeitraum des Jahres. Ähnliche Wachstumsraten wurden bei dem Export von tiefgekühlten Himbeeren aus der Ukraine nach Belgien verzeichnet, ein weiterer wichtiger Importeur von Tiefkühlprodukten.

Quelle: EastFruit

 

Veröffentlichungsdatum: 14. Dezember 2023