Spanische Navelina beherrschten augenscheinlich den Sektor der Blondorangen. Wenige Salustiana aus Spanien, Newhall aus Italien und Navelina aus Griechenland ergänzten. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 50/23" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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In Hamburg gab es auch türkische Navel, die aber hinsichtlich ihrer Ausfärbung nicht überzeugen konnten und daher bereits zu 1,- € je kg abgegeben werden mussten. Im Bereich der Saftorangen wurde der Bedarf meist durch letzte südafrikanische Midknight und Valencia Late gedeckt. Insgesamt blieben die Bewertungen meistens konstant, da sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten. Bei den Blutorangen startete die Kampagne italienischer Moro: Diese ließen bezüglich ihrer Farbe des Fruchtfleisches im Vergleich zu Tarocco gleicher Herkunft kaum Wünsche offen, sodass ihr Abverkauf gut gelang. Spanische Cara Cara waren zwar verhältnismäßig teuer, generierten aber dennoch einen freundlichen Zuspruch.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 50/23
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Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2023