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iglo-Trendstudie Veganuary: Österreich isst mehr Gemüse

Nach kulinarischem Überfluss rund um Weihnachten ist der Januar für viele eine Gelegenheit, bewusster auf die Ernährung zu achten – eventuell sogar ein paar vegane Wochen auszuprobieren. Aus diesem Gedanken heraus entstand der vegane Januar, bekannt als „Veganuary“.

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4 von 10 Österreichern essen weniger Fleisch. Gesundheitliche Gründe treiben vor allem über 50-Jährige.

Doch wie sieht es insgesamt mit dem Fleischkonsum bzw. pflanzlicher Ernährung in Österreich aus? Wer isst weniger, wer mehr und aus welchem Grund? Und was isst Österreich stattdessen? Dem ist die iglo-Trendstudie unter 1.015 Befragten nachgegangen.

Am häufigsten kommt mehr Gemüse auf die Teller – und zwar bei beinahe 9 von 10 Personen (87 Prozent). Rund drei Viertel essen öfter fleischlose Nudel- oder Reisgerichte, jeder Zweite greift vermehrt zu Linsen, Bohnen oder anderen Hülsenfrüchten. 44 Prozent essen öfter Fisch, Frauen (51 Prozent) und über 50-Jährige (56 Prozent) eher als Männer (35 Prozent) und unter 30-Jährige (21 Prozent). Je rund ein Viertel gibt an, häufiger Getreide-Laibchen, gegrillten oder gebackenen Käse oder Süßspeisen zu essen. Ein Fünftel greift häufiger zu Fleischalternativen, ein Sechstel zu Tofu.

Wer den Fleischkonsum nicht reduziert oder sogar gesteigert hat, kann sich am ehesten Gemüse (8 von 10) oder Fisch (7 von 10) als Ersatz vorstellen. Auch fleischlose Reis- oder Nudelgerichte (67 Prozent) sind eine Option, ebenso wie Hülsenfrüchte (57 Prozent). Auch Fleischalternativen (20 Prozent) sind für passionierte Fleischesser nicht ganz abwegig.

Quelle: Apa Ots / iglo Austria GmbH

Veröffentlichungsdatum: 05. Januar 2024