Die Britische Regierung hat eine Überprüfung zur Verbesserung der Fairness in der Lieferkette für Frischobst und -gemüse eingeleitet, wobei Ziel ist, „britische Landwirte und Erzeuger dabei zu unterstützen, einen fairen Preis für ihre Produkte zu erhalten und sicherzustellen, dass Kunden Zugang zu hochwertigen frischen britischen Erzeugnissen haben“.


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Der Fresh Produce Supply Chain Review erfüllt eine wichtige Verpflichtung, die auf dem Farm to Fork Summit eingegangen wurde, und wird Landwirte und Erzeuger dabei unterstützen, einen fairen Preis für ihre Produkte zu erhalten. Die Überprüfung befasst sich mit der Fairness von Verträgen zwischen Produzenten und Käufern in der Branche und mit der Frage, wie Lieferkettendaten zur Unterstützung der Transparenz in dem Verhandlungsprozess genutzt werden können.

Die Gartenbauindustrie ist ein wichtiger Teil der britischen Lebensmittelversorgungskette, die für die britische Wirtschaft in dem Jahr 2022 einen Wert von 3,3 Milliarden GBP beisteuerte und mehr als 3 Millionen Tonnen von über 300 verschiedenen Obst- und Gemüseerträgen im Inland anbaut.

Der Obst- und Gemüseanbau findet häufig in ländlichen Gebieten statt und bietet diesen ländlichen Gemeinden wertvolle Einnahmen und Arbeitsplätze. Die Unterstützung des Wachstums dieses Sektors ist eine Schlüsselkomponente der Priorität des Premierministers,  Wirtschaftswachstum zu schaffen.

Der Sektor war in den letzten Jahren mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter gestiegene Energie-, Treibstoff- und Arbeitskosten, die Bedenken hinsichtlich der Fairness der Lieferkette in Großbritannien aufkommen ließen.

Die aktuelle Überprüfung ist der erste Schritt, um diese Bedenken auszuräumen, Obst- und Gemüseerzeuger in dem gesamten Vereinigten Königreich zu unterstützen und dazu beizutragen, das Ziel der Regierung zu erreichen, weiterhin 60 % der Lebensmittel, die in Großbritannien konsumiert werden, dort auch zu produzieren.

Quelle: GOV UK

Veröffentlichungsdatum: 10. Januar 2024