Kirschtomaten kamen überwiegend aus Italien und den Niederlanden, Fleischtomaten hauptsächlich aus Spanien und der Türkei. Runde Tomaten stammten vorrangig aus der Türkei, Spanien und Marokko, bei Rispenware hatten spanische und türkische Offerten die Nase vorne. Insgesamt stand ein recht vielfältiges Sortiment bereit. Die geht aus dem „Marktbericht Obst und Gemüse KW 01/24“ der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.


Bildquelle: Shutterstock.com

Die Abladungen sämtlicher Herkünfte, ausgenommen der Türkei fielen deutlich knapper als noch vor 3 Wochen aus, weshalb insbesondere spanische Rispentomaten sowie sämtliche Fleisch-und Kirschtomaten an Wert zunahmen. Generell konnten spanische Früchte in qualitativer Hinsicht nicht immer überzeugen. In Berlin standen sie nur in einem begrenzten Rahmen bereit, weshalb auch sie recht hochpreisig waren. Dort griffen die Kunden besonders gerne auf die türkischen Importe zurück, die im Verhältnis zur marokkanischen Konkurrenz billiger waren. Generell konnte der Bedarf ohne größere Anstrengungen befriedigt werden. Bei ruhig verlaufenden Geschäften gab es bezüglich der Notierungen keine großen Schwankungen in der Berichtswoche. 

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichten finden Sie über unseren Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 01/24
Copyright © fruchtportal.de

Veröffentlichungsdatum: 11. Januar 2024