Am heimischen Speisekartoffelmarkt ist noch keine spürbare Änderung der Marktlage erkennbar. Das Angebot ist, trotz der zuletzt tiefwinterlichen Temperaturen, gut ausreichend. Die Abgabebereitschaft der Landwirte ist prinzipiell gegeben. Der Lagerabbau schreitet, auch aufgrund der hohen qualitätsbedingten Aussortierungen, rasch voran. Das meldet die Landwirtschaftskammer Niederösterreich (LK NÖ).
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Die Inlandsnachfrage hat sich nach den Feiertagen zwar traditionell wieder etwas beruhigt. Die Absatzzahlen sind für Anfang Jänner aber durchaus zufriedenstellend. Exporte sind bedingt durch die überschaubaren Lagervorräte kaum ein Thema. Im Gegenteil: Um eine durchgehende Versorgung bis zur neuen Ernte sicherzustellen, muss in den kommenden Monaten weiterhin auf Importware zurückgegriffen werden.
Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 Euro/100 kg übernommen, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für den hohen Logistik- und Sortieraufwand einbehalten. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 50 Euro/100 kg gemeldet.
Quelle: LK Niederösterreich
Veröffentlichungsdatum: 17. Januar 2024