Südafrikanische Früchte herrschten augenscheinlich vor, Importe aus Namibia und Peru spielten nur eine ergänzende Rolle. Chilenische Partien, in Schalen vorverpackt, wurden in der Regel direkt an den LEH weitergeleitet. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 01/24" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Die Anlieferungen hatten sich insgesamt ausgedehnt. Die Nachfrage hielt damit nicht immer Schritt; die frostigen Temperaturen sowie der Schneefall hatten die Unterbringungsmöglichkeiten merklich eingeschränkt. Zudem sorgte auch eine divergierende Qualität für eine merkliche Kaufzurückhaltung. Außerdem etablierte sich aus diesem Grund mancherorts auch eine recht weite Preisspanne. Dementsprechend war die Preisfindung oft sehr uneinheitlich. Zum einen tendierten die Notierungen verschiedener Herkünfte, insbesondere der dominierenden hellen kernlosen aus Südafrika abwärts, zum anderen waren vor allem in Köln und München auch Verteuerungen zu beobachten.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 03/24
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Veröffentlichungsdatum: 25. Januar 2024