Frankreich wird von sich aus die Einfuhr von Gemüse, das bestimmte Pestizide enthält, verbieten und die Anforderungen senken. Darüber hinaus werden 150 Beamte der Betrugsbekämpfung mobilisiert, um zu prüfen, ob der Vertrieb dem sogenannten „Egalim-Gesetz“ entspricht, das Industrielle und Händler dazu zwingt, den Landwirten einen Preis zu zahlen, der mindestens die Kosten deckt, heißt es in einem Bericht von hortoinfo.es.

Die Proteste französischer Landwirte haben die Regierung von Emmanuel Macron dazu veranlasst, neue Maßnahmen zugunsten landwirtschaftlicher Erzeuger vorzuschlagen, darunter das Importverbot für Obst und Gemüse, das mit dem Neonikotinoid-Insektizid Thiacloprid behandelt wurde, sowie die Flexibilität und Lockerung des französischen Plans zur Reduzierung der Pflanzenschutzmittel-Produkte, keine Preise für Landwirte, die unter den Produktionskosten liegen, und Ablehnung des Abkommens mit Mercosur.

Quelle: Hortoinfo

Veröffentlichungsdatum: 06. Februar 2024