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Europa will ab 2030 Einwegverpackungen für Obst und Gemüse verbieten

Verhandlungsführer von dem Europäischen Parlament und den EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf die Reduzierung von Verpackungsmüll geeinigt, so berichtet Vilt.be über die Entwicklungen.

So müssten beispielsweise mehr Verpackungen recycelbar werden und bestimmte Einwegverpackungen, etwa die von frischem Obst und Gemüse, sollen bis 2030 verboten werden, heißt es in dem Bericht des Parlaments. Ziel ist es, den Verpackungsmüll in der EU bis 2040 um mindestens 15 % gegenüber 2018 zu reduzieren.

Im Dezember letzten Jahres einigten sich die europäischen Umweltminister auf ein Gesetz zur Reduzierung des Verpackungsmülls in Europa. Weiter erklärt Vilt.be, dass nach der Einigung vom Montag sowohl die EU-Mitgliedsstaaten als auch das Europaparlament dem Gesetzentwurf noch zustimmen müssen.

Laut der Einigung müssen Verpackungen ab 2030 recycelbar sein und Einwegplastik wird in der gastronomischen Industrie verboten. Auch bestimmte Einwegverpackungen, etwa für frisches Obst und Gemüse, werden ab 2030 verboten sein.

 

Quelle: Vilt

 

 

Veröffentlichungsdatum: 07. März 2024