Im Januar sind die spanischen Exporte von Frischobst und -gemüse im Vergleich zu Januar 2023 um 1 % in der Menge und 6 % im Wert gestiegen und beliefen sich auf insgesamt 1,1 Millionen Tonnen und 1,75 Milliarden EUR, so berichtet FEPEX auf Grundlage von Daten des Spanischen Amtes für Zoll und Verbrauchsteuern, die von dem Ministerium für Wirtschaft, Handel und Gewerbe veröffentlicht wurden.
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Die Gemüseexporte erreichten im Januar 2024 eine Menge von 649.958 Tonnen, ein Anstieg von 6 % gegenüber dem gleichen Monat 2023, und einen Wert von 1,025 Milliarden EUR (+11 %). Bei Obst sanken die Exporte in der Menge um 4 % auf insgesamt 514.374 Tonnen und behielten den gleichen Wert von 725 Millionen EUR, wobei es einen deutlichen Rückgang bei Orangen um 17 % auf 168.163 Tonnen und bei Beeren wie Erdbeeren um 21 % auf 10.465 Tonnen und Himbeeren um 25 % auf 4.847 Tonnen gab.
Im Januar stiegen die spanischen Gemüseimporte deutlich an, mit einem Anstieg in der Menge um 21 % und im Wert um 43 % auf insgesamt je 201.305 Tonnen und 162 Millionen EUR. Besonders hervorzuheben sind die Steigerungen bei den Kartoffelimporten um 14 % auf 125.428 Tonnen und 26 % auf 56 Millionen EUR, bei Paprika um 73 % auf 12.269 Tonnen und 136 % auf 16,5 Millionen EUR und bei Tomaten um 29 % auf 13.053 Tonnen und 58 % auf 19 Millionen EUR.
Die Einkäufe aus Marokko stiegen in dem analysierten Monat im Vergleich zu Januar 2023 um 31 % und beliefen sich auf insgesamt 57.534 Tonnen, wobei der Schwerpunkt auf Produktionen lag, die mit der spanischen Saison zusammenfielen. Dazu gehören Paprika mit einem Anstieg der Importe um 85 % auf 11.906 Tonnen, Tomaten um 38 % auf 11.673 Tonnen, Gurken um 58 % auf 3.199 Tonnen, Mandarinen um 42 % auf 2.429 Tonnen und Erdbeeren um 173 % auf 1.957 Tonnen.
Veröffentlichungsdatum: 21. März 2024