Das Frühjahr in Spanien war eines der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Dadurch reiften Paprikaschoten in den Anbaugebieten besonders schnell und es wurden sehr große Ernten eingefahren. Mit dem umfangreichen Angebot gaben die Preise in den vergangenen Wochen nach. Nun neigt sich die spanische Saison dem Ende zu und das Sortiment wird auf Paprika aus dem mitteleuropäischen Raum umgestellt.
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Die Übergangsphase bei Paprika ist eingeläutet. In den Niederlanden und Belgien ist die Ernte von Paprika gestartet und an den deutschen Großmärkten stehen steigende Mengen zur Verfügung. Noch grenzt sich die Ware preislich deutlich von dem Angebot des Mittelmeerraumes ab.
Aber der schwächere Preistrend für Ware des Beneluxraumes ist bereits zu beobachten. Die Preise an den spanischen Erzeugermärkten ziehen nach. Nachdem sich die Preise für rote Schoten in der zurückliegenden 11. Woche nach oben geschoben haben, knickt die Kurve an den spanischen Erzeugermärkten zum Wochenstart ab.
Erwartungsgemäß pendeln die Preise der verschiedenen Herkünfte mit zunehmender Verfügbarkeit langsam aufeinander zu. Noch reichen die Mengen aus dem Beneluxraum bei weitem nicht aus, um die Verkaufsstrukturen in Mittel-, Nordeuropa und Großbritannien abzudecken. Nach wie vor dominiert das spanische Angebot.
Ausschließlich spanische Paprika in der Werbung
In den deutschen Supermarktketten wird diese Woche (KW 12) 17-mal mit Paprika geworben, davon 12-mal mit den klassischen runden Sorten. Bisher wird noch ausschließlich auf Mittelmeerware zurückgegriffen. Die Aktionspreise liegen zwischen 2,49 und 3,98 EUR/kg.
Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 21.03.2024)
Veröffentlichungsdatum: 22. März 2024