Am 19. März 2024 wurde der im Auftrag des WDR produzierte Film „Bittere Früchte - Ausbeutung in der Landwirtschaft“ auf dem Sender ARTE ausgestrahlt. Es ist der letzte Beitrag aus einer ganzen Reihe von sogenannten Dokumentationen, die inhaltlich stringent der Ideologie von Oxfam Deutschland folgen. So ist auch der Film voll mit haltlosen Unterstellungen, Anschuldigungen und offensichtlichen Unwahrheiten.
Wenn man die sachlichen Zusammenhänge kennt und rechtlich bewerten kann, findet man in dem Film folgendes belegt: LEH und Fruchthandel halten sich jederzeit an Recht und Gesetz, sie sind nicht die Ursache für die tragische Situation der illegalen Erntearbeiter. Lieferkettengesetze helfen den vermeintlich Betroffenen in keiner Weise, aber sie sind für die eigentlich Verantwortlichen in Politik und NGOs die perfekte Ausrede, sich der eigenen Verantwortung zu entziehen.
Eine erklärende Stellungnahme des DFHV ging an Tom Buhrow, den Intendanten des WDR, verbunden mit der Aufforderung, gemäß § 4 des WDR-Gesetzes die notwendige journalistische Sorgfalt bei der Erstellung oder Beauftragung von Filmbeiträgen zu gewährleisten.
Quelle: DFHV
Veröffentlichungsdatum: 02. April 2024