In dem US-Senat braut sich eine Debatte hitzig wie Frittieröl zusammen. Vierzehn amerikanische Senatoren plädieren dafür, Kartoffeln als Gemüse einzustufen. Die amerikanischen Gesundheitsbehörden, die Kartoffellobby und der Kongress streiten seit Jahren über die Einstufung des Lebensmittels. Dies ist entscheidend für die Vergabe staatlicher Subventionen, berichtet Vilt.be.
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Den Daten zufolge konsumierten die Amerikaner 2019 durchschnittlich 22 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr, etwa die Hälfte davon in Form von Tiefkühlprodukten wie Pommes Frites. Befürworter der Streichung von Kartoffeln aus der Gemüsekategorie argumentieren, dass dies eine Frage der öffentlichen Gesundheit sei, da mehr als vier von zehn erwachsenen Amerikanern übergewichtig seien.
Allerdings sind Kartoffeln „reich an Kalium, Kalzium und Vitamin C“, argumentieren vierzehn amerikanische Senatoren in dem Schreiben.
Quelle: Vilt.be
Veröffentlichungsdatum: 04. April 2024