Die Melonen- und Wassermelonensaison ist aufgrund günstiger Wetterbedingungen vielversprechend gestartet, und die Qualität der Produkte wird als sehr gut eingeschätzt. Jedoch sehen die Erzeuger düstere Aussichten aufgrund schwacher Verkäufe an europäische Märkte und unzureichender Preise, die nicht einmal die Produktionskosten decken, dies berichtet Hortoinfo.es.

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Andrés Góngora, Leiter für Obst und Gemüse beim Verband COAG, führt den niedrigen Preis auf die mangelnde Nachfrage auf den europäischen Märkten zurück. Obwohl eine höhere Produktionsleistung erwartet wird, sind die Erzeuger besorgt über die Preise am Ursprungsort, die als sehr niedrig betrachtet werden und in einigen Fällen nicht einmal 50 Cent pro Kilogramm erreichen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass zu Beginn der Saison Melonen und Wassermelonen aus Drittländern eingeführt wurden und die Verkäufe auf den europäischen Märkten zurückgegangen sind, insbesondere für kleinere Größen unter 5 Kilogramm.

Darüber hinaus wurden im März viele Wassermelonen aus Ländern außerhalb der EU importiert, hauptsächlich aus Regionen wie Senegal, Mauretanien, Mali und Brasilien. Diese Importe haben den Markt für Melonen und Wassermelonen beeinflusst, wobei die ausländische Konkurrenz besonders stark spürbar ist.

Quelle: Hortoinfo.es

Veröffentlichungsdatum: 25. April 2024