Das Angebot an Salatgurken aus deutscher Produktion entwickelt sich derzeit zögerlicher als in den strahlungsintensiveren Vorjahren. Insgesamt wirken sich die Mechanismen von Werbeaktionen und äußeren Bedingungen stützend auf die Preise für den Verkauf außerhalb der Lieferverpflichtungen an den Lebensmitteleinzelhandel aus.
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Die derzeit kühlen Nächte verlangsamen das Wachstum von Salatgurken und führen zu geringeren Erntemengen. Dennoch sind die Preise im Benelux-Raum wie auch an den deutschen Erzeugermärkten in der laufenden 17. Woche nur marginal gestiegen. Die kühle und bisher auch eher trübe Witterung lässt das Angebot im Gegensatz zu den Vorjahren nicht zwangsläufig ansteigen. So bewegen sich die Preise an den Veilingen im Beneluxraum erstmals seit Wochen über dem Niveau der Vorjahre.
Werbungen sollen Absatz ankurbeln
Die Nachfrage entwickelt sich, auch wegen des unbeständigen Frühlingswetters, nur zögerlich. Nach der vergangenen schwachen Aktionswoche (KW 16) mit 7 Angeboten für Salatgurken wird der Absatz in dieser Woche durch zahlreiche Aktionen bei Supermarktketten und Discountern angekurbelt. Der Handel wirbt in der 17. Kalenderwoche 21-mal mit Salatgurken. Die Aktionspreise liegen zwischen 0,39 und 0,69 EUR/St.
Insgesamt 5-mal werden deutsche Salatgurken als erste Herkunft angegeben. Das deutsche Angebot in Kombination mit niederländischer Ware wird mit 0,49 EUR/St. beworben, die Preise ohne alternative Herkunft liegen zwischen 0,65 und 0,69 EUR/St. Trotz des kühlen Frühlingswetters wird mit einer steigenden Nachfrage gerechnet. Die Preise regen zu Spontankäufen an und durch die starke Präsenz des Werbeartikels ist mit zusätzlichen Käufen zu rechnen.
Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 24.04.2024)
Veröffentlichungsdatum: 25. April 2024