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Präsident des BGA:„Busch­manns 10-punkte-plan ver­spricht drin­gend benö­tigte ent­las­tung“

„Die Unternehmen in Deutschland ächzen unter der bürokratischen Belastung und den ausgeuferten Berichtspflichten, von denen immer mehr aus Brüssel kommen. Der Kosten- und Zeitaufwand ist vor allem für Mittelständler schon lange nicht mehr wirtschaftlich zu vertreten. Buschmanns 10-Punkte-Plan ist daher unbedingt zu begrüßen. Jede Reduktion neuer und bestehender Auflagen, Berichten und Verordnungen verspricht eine dringend benötigte Entlastung und ist in der aktuellen Wirtschaftskrise das richtige Zeichen“, so Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).


Foto © BGA

„Mir ist es gleich, ob es zu einem Belastungsmoratorium kommt, Verordnungen ein Ablaufdatum erhalten, das one-in-two-out-Prinzip konsequenter angewendet wird oder die Berichtspflichten engagierter zurückgefahren werden. Die Hauptsache ist, dass die Idee einer wirtschaftsfreundlichen Politik als Grundlage für Wachstum und Wohlstand wieder Primat der europäischen Politik wird. Natürlich wäre es am besten, wenn alle Punkte, die der Justizminister vorschlägt, umgesetzt werden“, so der Großhandelspräsident weiter.

„Bürokratieentlastung kostet keine Steuergelder, es entlastet sogar die Verwaltung. Damit bietet es Einsparpotenzial für Unternehmen und die öffentliche Hand zugleich. Es fehlt nur der Wille in Europa, aber auch auf nationaler Ebene. Die Ideen liegen auf dem Tisch, nun müssen die Verantwortlichen auch den Mut finden, Vorschriften ersatzlos zu streichen und wieder den Kräften des Marktes vertrauen lernen“, so der BGA-Präsident abschließend.
 

Veröffentlichungsdatum: 30. April 2024