Die europäische Aprikosenernte wird sich in diesem Jahr auf 523.986 Tonnen belaufen, so die Prognosen, die Europêche letzte Woche im Rahmen der Medfel-Messe, in Perpignan, Frankreich, veröffentlicht hat, berichtet FyH.es.

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Diesen zufolge bleibt die europäische Ernte im Vergleich zu 2023 stabil, obwohl diese fast 524.000 Tonnen einen leichten Anstieg im Vergleich zu dem Durchschnitt der letzten fünf Saisons (2018-2022) darstellen.

Europêche schätzt, dass Frankreich und Italien aufgrund schlechter Wetterbedingungen, mit hohen Temperaturen im Winter, und einem Wechsel bei den Bäume nach einem sehr produktiven 2023 mit einem Rückgang ihrer Produktion rechnen.

Die Prognosen deuten daher auf eine französische Ernte von 87.852 Tonnen hin, 29 % weniger als in dem letzten Jahr und 13 % weniger als der Durchschnitt von 2018-2022.

Italien, der Haupterzeuger, wird 214.282 Tonnen Aprikosen ernten, eine ähnliche Menge wie in der letzten Saison, aber 7 % weniger als der Durchschnitt der letzten fünf. Dieser Rückgang seines Produktionspotenzials ist auf den fortschreitenden Rückgang der Anbaufläche in den letzten Jahren zurückzuführen.

Griechenland seinerseits erholt mit einer Ernteprognose von 87.500 Tonnen (6 % weniger als in der letzten Saison und 13 % über dem Durchschnitt 2018-2022) sein Potenzial mit einem leichten Rückgang bei seinen frühesten Sorten aufgrund eines Winters mit hohen Temperaturen.

Spanien wird 134.352 Tonnen Aprikosen ernten (46 % mehr als in der letzten Saison und 29 % mehr als der Durchschnitt von 2018-2022), mit unterschiedlichen Prognosen je nach Gebiet. Während Murcia somit sein Produktionspotenzial deutlich steigert, behalten die übrigen Produktionsregionen Spaniens ihre Zahlen bei. Dies trifft auf Katalonien zu, dessen erwartete Ernte leichte 7 % höher ausfallen wird als 2023, nach der Auswirkung des Wasserstresses, unter dem die Bäume aufgrund der Dürre der letzten Saison litten.

Quelle: FyH.es

Veröffentlichungsdatum: 29. April 2024