Auberginen passen bestens zur mediterranen und sommerlichen Küche. Die Schweizer Saison startet im April und dauert bis Oktober. Auberginen mögen es warm: Sie werden vor allem in China, der Türkei, Ägypten und Indonesien kultiviert. Die Hauptanbaugebiete Europas befinden sich hauptsächlich in Italien und Spanien, dies berichtet LID.ch.
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Aber auch in der Schweiz werden Auberginen angebaut. Von den rund 12’000 Tonnen hierzulande verspeisten Auberginen wurden 2022 3860 Tonnen in der Schweiz geerntet. Angebaut werden sie auf gut 33 Hektaren, fast ausschliesslich im Gewächshaus.
Die eierförmige Aubergine (Englisch eggplant) stammt ursprünglich aus den indischen Tropen. Dort wird sie seit über 4000 Jahren kultiviert und konsumiert. Im 13. Jahrhundert brachten Araber das Fruchtgemüse nach Europa. Damals hatte sie noch nicht die heute verbreitete violette Farbe, sondern war weiss.
Diverse Auberginen-Farben
Die violett-purpurfarbenen Auberginen sind heute in Mitteleuropa zwar am weitesten verbreitet, tatsächlich gibt es das Nachtschattengewächs aber in verschiedensten Farben: Gelb, Rosa Grün oder eben dunkelviolett und weiss sowie weiss-violett marmoriert. Und auch in unterschiedlichen Formen tritt sie auf, so ist die thailändische Aubergine eher klein und kugelförmig – die chinesische Aubergine ist dagegen dünn und länglich.
Quelle: LID
Veröffentlichungsdatum: 29. April 2024