Inländische und niederländische Anlieferungen herrschten vor. Mit kleinem Abstand folgten italienische, belgische und spanische Offerten. Teure französische Produkte hatten lediglich ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit hatte sich eingeschränkt, zum Teil auch sehr deutlich. Zwischen dem Winterblumenkohl, der aufgrund das milden und feuchten Klimas früh geerntet wurde, und den Sommer-Anbausätzen ist ein eine Angebotslücke entstanden.
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Stark gestiegene Einstandspreise waren die Folge: Bereits zum Wochenbeginn mussten die Kunden merklich tiefer in die Tasche greifen und auch nach dem Feiertag kletterten die Bewertungen weiter aufwärts. Einige Vertreiber zogen sich aus der Vermarktung zurück, weil sie die Eingangsforderungen nicht bedienen wollten. Und bei den hohen Aufrufen war auch eine spürbare Kaufzurückhaltung nicht von der Hand zu weisen.
Selbst ab Donnerstag waren weiter anziehende Notierungen zu beobachten, sodass bis zu 30,- € je 6er-Kiste bezahlt werden sollten. Die einheimische Ware konnte bezüglich ihrer Qualität nicht durchgehend überzeugen: Zu kleine Köpfe, eine zu schwache Ausfärbung und die Festigkeit des Kopfes waren zu bemängeln. In diesen Fällen waren die Artikel hauptsächlich für die Gastronomie interessant.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 18/ 24
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Veröffentlichungsdatum: 10. Mai 2024