Die Nordostregion ist nicht nur hinsichtlich der Produktionsmenge, sondern auch aufgrund der hohen Produktivität auf dem Mango-Markt in Brasilien führend. Während der landesweite Durchschnitt bei 20 Tonnen pro Hektar liegt, weist die Region Vale do São Francisco, die einen Teil der Bundesstaaten Pernambuco und Bahia umfasst, eine durchschnittliche Produktivität von mehr als 30 Tonnen pro Hektar auf.

In dichteren Gebieten übersteigt die Produktivität 50 Tonnen pro Hektar, heißt es in einem Artikel von Abrafrutas, der auf Berichten lokaler Medien und Informationen der Brasilianischen Landwirtschaftsforschungsgesellschaft (Embrapa) basiert.

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In der zweiten Hälfte des letzten Jahres verzeichnete Brasilien eine geringere Produktion, was zusammen mit der robusten internationalen Nachfrage letztendlich zu steigenden Preisen für die Erzeuger führte.

Nach Angaben der Mango-Beobachtungsstelle wurde die Sorte Palmer im Januar und Februar dieses Jahres am meisten exportiert.

Brasilien liegt an sechster Stelle der weltweit größten Mango-Erzeuger, hinter Indien (26 Millionen Tonnen), Indonesien (4,1 Millionen), China (3,8 Millionen), Pakistan (2,8 Millionen) und Mexiko (2,5 Millionen Tonnen).

Obwohl der Mango-Anbau in dem ganzen Land vertreten ist, sind die wichtigsten Regionen für den Markt der Nordosten und der Südosten, in denen 99 % der nationalen Produktion konzentriert sind. Unter diesen Regionen sticht der Nordosten mit 82 % der Produktion heraus.

Quelle: Abrafrutas

Veröffentlichungsdatum: 13. Mai 2024