Inländische Früchte dominierten das Geschehen; ihre Präsenz hatte sich nochmals ausgedehnt. Demgegenüber hatte sich die Bedeutung der Konkurrenz eingeschränkt: Griechische, niederländische und belgische Partien spielten nur noch eine ergänzende Rolle.
Wenige Anlieferungen aus Italien, Spanien und Polen hatten höchstens komplettierenden Charakter und trafen längst nicht auf allen Märkten ein.
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Die angewachsene Verfügbarkeit überragte oftmals die Unterbringungsmöglichkeiten. Hinzu kamen Rückläufer aus dem LEH, die den Verkauf regulärer Ware negativ beeinflussten.
Zu guter Letzt konnten auch die organoleptischen Eigenschaften der Artikel nicht durchgehend überzeugen. Das feuchte Wetter minderte punktuell die Qualität der empfindlichen Beeren. Vielerorts fehlte durch mangelnde Sonneneinstrahlung und aufgrund der häufigen Niederschläge die Fruchtsüße.
Spitzenqualität war derweil knapp und gesucht. Auf fast allen Plätzen etablierte sich aus diesen Gründen eine recht weit gefasst Preisspanne.
Summa summarum tendierten die Bewertungen im Vergleich zur Vorwoche deutlich abwärts, manchmal wurden die Offerten auch gegen Gebot abgegeben.
Eher selten konnten die Händler ihre Aufrufe am Freitag noch einmal leicht erhöhen. Verbilligungen kurz vor dem Wochenende waren hingegen öfter zu beobachten: Bestände sollten so minimiert werden.
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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 07/ 24
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Veröffentlichungsdatum: 30. Mai 2024