Seit 2014 hat Spanien seine Gurkenverkäufe an britische Unternehmer um 61 % gesteigert, während die Niederlande sie um 12,71 % verringert haben, berichtet Hortinfo.es. Spanien ist laut Hortoinfo auf Grundlage von Daten von Comtrade, der Statistikabteilung der Vereinten Nationen (UN), auch 2023 der wichtigste Gurkenlieferant für den britischen Markt geblieben, nachdem es im Vorjahr die Niederlande überholt hatte.

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Ein Vergleich zwischen den Jahren 2014 und 2023 zeigt, dass die gesamten Gurkenimporte Großbritanniens um 20,85 % gestiegen sind, von den 150,04 Millionen Kilo, die Großbritannien 2014 im Wert von 147,45 Millionen EUR und einem Durchschnittspreis von 0,98 EUR pro Kilo, bis zu den 181,32 Millionen Kilo, die im Jahr 2023 im Wert von 287,38 Millionen EUR zu einem Durchschnittspreis von 1,58 EUR pro Kilo importiert wurden. Diese Verkaufsmenge ist um 61 % im Vergleich zu 2014 gestiegen, dem Jahr, in dem Spanien insgesamt 60,5 Millionen Kilo Gurken an Großbritannien im Wert von 60,84 Millionen EUR und zu einem Durchschnittspreis von 1,01 EUR pro Kilo verkauft hat.

Die Niederlande sind der zweitgrößte Gurkenlieferant von Großbritannien, ganz in der Nähe von Spanien. Einst war es bis 2019 führend, als es Spanien gelang, die Niederlande zum ersten Mal zu überholen und dies war 2022 erneut der Fall. Die Menge an Gurken, die die Niederlande 2023 an britische Importeure verkauft haben, betrug 70 Millionen Kilo, 38,61 % der Gesamtmenge, im Wert von 105,81 Millionen EUR und mit einem Durchschnittspreis von 1,51 EUR pro Kilo. Vergleicht man diese Daten mit denen von 2014, fällt auf, dass die Niederlande ihre Gurkenverkäufe nach Großbritannien um 12,71 % reduziert haben.

Quelle: Hortoinfo.es

Veröffentlichungsdatum: 13. Juni 2024