Die Marktlage am ostdeutschen Kartoffelmarkt hat sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Das Angebot an Kartoffeln aus der alten Ernte 2023 am Markt reduziert sich zunehmend. Allgemein wird der Markt als recht knapp versorgt beschrieben, dies gilt für alte Knollen und auch für Frühkartoffeln gleichermaßen. Angebortsreduzierend wirkt sich zusätzlich der Rückruf ägyptischer Ware in den Supermärkten aus.
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In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen wird noch diese Woche und auslaufend kommende Woche planmäßig Lagerware aus dem Kühlhaus zu stabilen Preisen abgepackt.
Noch dominieren die ausländischen Frühkartoffeln aus Spanien und Ägypten den hiesigen Markt. Wobei diese knapp und teuer sind. Erste losschalige deutsche Frühkartoffeln bekommt man bei Edeka für 2,79 EUR/kg.
Die Feldbestände haben sich sehr gut entwickelt. Durch Immer wiederkehrenden Regen ist eine Beregnung weiter vielerorts nicht nötig.
Die Schälkartoffelproduzenten sind noch, teilweise bis zum Anschluss an die neue Ernte, mit alterntiger Rohware ausreichend versorgt. Zum Teil ist eigene Kühlhausware guter Qualität verfügbar. Die Preise für geschälte und gedämpfte Schälkartoffeln verharren auf Vorwochenniveau.
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Quelle: MIO-LALLF
Veröffentlichungsdatum: 14. Juni 2024