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Pfirsiche und Nektarinen der Romagna g.g.A.: Auftaktveranstaltung für die Handelskampagne und nationale Kommunikation am 27. Juni

Mit einer Auftaktveranstaltung in Cesenatico, Italien, wird das Konsortium zum Schutz und zur Aufwertung von Pfirsichen und Nektarinen der Romagna g.g.A. seine Handelskampagne am 27. Juni 2024, um 10 Uhr, in dem Schifffahrtsmuseum offiziell starten. „Dies ist eine besondere Kampagne nach mindestens drei Jahren der Produktionsschwierigkeiten. Tatsächlich beginnt das Jahr 2024 mit einem Werbeprojekt, das im Rahmen des Entwicklungsplans der Region Emilia-Romagna durchgeführt wird und bis 2025 dauert“, so sagt das Konsortium der geschützten geografischen Angabe (g.g.A./ital. IGP).

Diese Kampagne ist eine wichtige Unterstützung für die produzierenden Mitglieder des Konsortiums, nämlich: Apoconerpo, Apofruit, Granfrutta ZANI, AOP Italia, Orogel Fresco, Minguzzi Spa Consortile, Tozzi Frutta, Zavoli srl, Consorzio Ortofrutticolo di Romagna, Consorzio Agribologna. Das Konsortium zum Schutz und zur Aufwertung vertritt eine zertifizierte Fläche von 921 Hektar und eine Gesamtmenge an marktfähigen Produkten der g.g.A. von 12.040 Tonnen.

In diesem Jahr beginnt die Saison mit den neuen frühen Sorten, die gemäß den 2023 von der EU erneuerten Produktionsvorschriften für g.g.A. bereits ab Juni zum Verzehr erhältlich sind. Die mittleren Sorten folgen dann ab Anfang Juli und die späten Sorten treffen bis Mitte September ein. Alle sind in den Spezifikationen für ihre organoleptischen und geschmacklichen Eigenschaften enthalten, die für das g.g.A.-zertifizierte Produktionsgebiet typisch sind, erklärt das Konsortium.

Die Produktionsvorschriften für Pfirsiche und Nektarinen der Romagna mit g.g.A. sehen strenge Regelungen vor, um die Qualität und Authentizität des Produkts zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Anforderungen gehören:

  • Eingeschränkter geografischer Ursprung: Die Produktion ist auf ein bestimmtes Gebiet der Romagna beschränkt und profitiert daher von besonderen klimatischen Bedingungen und Böden, die zu den einzigartigen Eigenschaften der Saftigkeit und des Geschmacks der Pfirsiche und Nektarinen beitragen;
  • Anbaumethoden: Die Erzeuger müssen landwirtschaftliche Praktiken anwenden, die die Produktqualität und den Umweltschutz fördern, wie Düngung, Bewässerung, integrierte oder biologische Schädlingsbekämpfung;
  • Organoleptische Qualität: Alle Pfirsiche und Nektarinen müssen bei der Ernte die Qualitätsanforderungen erfüllen, um unter dem Zeichen der g.g.A. (IGP) vermarktet zu werden. Dazu gehört: die Einhaltung der Reifungsparameter, die durch den Zuckergehalt (9° Brix für die frühen und 11° Brix für die mittelspäten) und die Mindestabmessungen (67 mm Durchmesser und ein Mindestgewicht von 137 g) bestimmt werden, um sicherzustellen, dass nur die Früchte, die den Qualitätsanforderungen entsprechen, den Verbraucher erreichen.

Der Präsident des Konsortiums, Paolo Pari, betont die Bedeutung dieses Projekts zur Unterstützung der Identität der Romagna: „Mit den neuen Produktionsvorschriften für g.g.A. – die nicht nur eine Reihe von Vorschriften sind – versprechen wir unseren Verbrauchern Qualität und Nachhaltigkeit. Mit der Kommunikationsunterstützung, die dank der Region Emilia-Romagna und der Mitglieder geschaffen wurde, werden wir wieder auf dem Markt wahrgenommen. Wir festigen das Vertrauen und die Loyalität unserer Kunden, um das große historische Erbe der Pfirsiche und Nektarinen der Romagna zu schützen.“

Mit einer Jahresproduktion von rund 200.000 Tonnen liegt die Emilia-Romagna mit 20 % der nationalen Gesamtproduktion an der Spitze Italiens, die sich in diesem Jahr gemäß den ersten Schätzungen von CSO Italy auf etwas über 970.000 Tonnen belaufen wird.

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Veröffentlichungsdatum: 17. Juni 2024