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Marktinformation Ostdeutschland 24. KW – Kartoffelmeldung

Ostdeutschland: Die Erzeugerpreise für alterntige Speisekartoffeln und die Schälkartoffelpreise bleiben auf dem Niveau der Vorwoche. Die Lagerbestände an Kartoffeln aus der Ernte 2023 gehen dem Ende entgegen und sind fast aufgebraucht. 


Bildquelle: Pixabay

Die Frühkartoffeln, die aktuell in Lebensmitteleinzelhandel zu finden sind, sind zumeist Importware aus Israel und Spanien. Diese Knollen sind knapp und teuer. Die Bezugspreise der Packer für die spanische Ware liegen zwischen 110 EUR/ dt bis 115 EUR/ dt Franko. 

In den kommenden Wochen kommen erste kleine Mengen an heimischen Frühkartoffeln vorrangig aus der Pfalz, vereinzelt auch aus Niedersachsen auf den Markt. Wie es sich mit der Schalenfestigkeit verhält, bleibt abzuwarten. 

Der Preis für hiesige Frühkartoffeln soll laut Marktbeteiligter unter 100 EUR/ dt liegen. Die Nachfrage nach Knollen ist der
Jahreszeit entsprechend. Jedoch wird die günstige Lagerware vom Verbraucher mehr nachgefragt, als die hochpreisigen Importe aus Israel und Spanien. 

Die Feldbestände stehen gut da, vereinzelt wurde in MV bereits die Beregnung angeschaltet.

Weitere Informationen.


Quelle: MIO-LALLF

Veröffentlichungsdatum: 21. Juni 2024