Deutsche und türkische Chargen überwogen augenscheinlich. Partien aus Spanien und Griechenland reduzierten merklich ihr Volumen. Wenige polnische, slowakische und belgische Zugänge rundeten die Warenpalette ab. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 28 / 24" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Die türkische Napoleon zeigte sich bei meist ausreichender Kondition weiter preisstabil, schränkte sich aber aufgrund des schlechten Wetter in den Anbaugebieten merklich ein. Insgesamt spielten Importe nur eine untergeordnete Rolle. Heimische Ware versorgte jetzt das Gros der Märkte.
Dachware im normalen Preissegment stand hauptsächlich zur Verfügung, da Freilandfrüchte durch die anhaltend regnerische Witterung geschädigt waren. Der Fokus lag bei inländischen Früchten vornehmlich bei der Sorte Kordia.
Die Forderungen oszillierten zwischen 6,50 und 8,- € je Kilogramm für großfruchtige Standardware. Insgesamt gestaltete sich die Preisfindung schwierig: Früchte ab der Größe 30 mm waren von den Kunden zwar gesucht, mitunter aber knapp, weshalb sie
sich verteuerten. Kleinere Artikel sowie solche mit organoleptischen Schwächen generierten hingegen kaum Aufmerksamkeit und mussten daher mit merklichen Verbilligungen abgegeben werden.
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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 28 / 24
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Veröffentlichungsdatum: 19. Juli 2024