Durch das Unwetter vom 12. August entstand in der österreichischen Landwirtschaft rund 3,3 Mio. Euro Gesamtschaden. „Zuerst Temperaturhöchstwerte um die 30 Grad und anschließend schwere Unwetter mit Hagel, Starkregen und Überschwemmungen: Die prognostizierten Unwetter wurden zur Realität“, berichtet die Österreichische Hagelversicherung.
Hagel an Kopfsalat. (Foto © ÖHV)
Die Konsequenz: Erneut gibt es massive Schäden in der heimischen Landwirtschaft. Betroffen davon ist insbesondere das Bundesland Tirol, doch auch in Salzburg gibt es punktuell schwere Schäden.
„Auf einer Gesamtfläche von mehr als 3.500 Hektar Agrarfläche ist nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung mit einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft von 3,3 Millionen Euro zu rechnen. Von den Unwettern betroffen sind insbesondere Glashäuser, Folienhäuser und Kulturen wie Gemüse, Obst, Mais und das Grünland. Die Prognosen unserer Meteorologen weisen für die nächsten Tage weiterhin auf ein hohes Unwetterpotential hin“, so der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Kurt Weinberger.
Hagel an Zucchini in Kematen. (Foto © ÖHV)
Schadensüberblick im Detail für Tirol:
Schadensüberblick im Detail für Salzburg:
Quelle: ÖHV
Veröffentlichungsdatum: 14. August 2024