Das Import Promotion Desk (IPD) stellt auf der Fruit Attraction, die vom 8. bis 10. Oktober in Madrid stattfindet, ein vielfältiges Angebot an frischem Obst & Gemüse vor.
Foto © Agrindzap Ecuador
Rund 30 Unternehmen aus Ägypten, Brasilien, Ecuador, Ghana, Kenia, Marokko, Peru, Senegal und der Ukraine sind auf dem IPD Messestand in Halle 4 Stand C27 vertreten.
Darunter auch viele Unternehmen aus Afrika und Südamerika, deren Erntefenster sich optimal ergänzen und somit ein dauerhaftes Angebot auf dem EU-Markt sicherstellen.
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Acht Mango-Produzenten an einem Stand
Interessierte Einkäufer haben die Gelegenheit, auf dem IPD-Messestand Mango-Produzenten sowohl aus Afrika als auch Südamerika kennenzulernen.
Produzenten aus Ägypten und Senegal sowie Brasilien, Ecuador und Peru stellen ihre Sortenvielfalt (Tommy Atkins, Haden, Kent), ihr biologisches und konventionelles Angebot sowie ihre unterschiedlichen Saisonzeiten vor.
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Auch bei Avocados und Tafeltrauben präsentieren sowohl Exporteure aus Afrika als auch Südamerika ihr Angebot: Die Avocados stammen aus Kenia, Ecuador und Peru; die Tafeltrauben aus Ägypten, Brasilien und Ecuador.
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Neue Partnerländer: Brasilien und Senegal
Mit Brasilien und Senegal baut das IPD sein Angebot an frischem Obst & Gemüse aus. Die Initiative zur Importförderung stellt auf der Fruit Attraction sechs Unternehmen aus den neuen Partnerländern vor.
Sie bringen Mangos, Trauben und Ingwer auf die internationale Fachmesse mit. „Senegal punktet mit seiner Nähe zu Europa“, sagt Thomas Derstadt, Spezialist Sourcing + Märkte beim IPD.
„Die Produzenten wissen den Vorteil zu nutzen und haben sich bei ihrem Angebot an Gemüse auf den europäischen Winter, also die für uns interessante Importzeit, eingestellt. Die Liefermonate für Mangos sind Juni und Juli.“
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Rund 30 Unternehmen aus neun Ländern
Messebesucherinnen und –besucher treffen auf dem IPD-Messestand zudem ägyptische Unternehmen, die Granatäpfel, Datteln und Zitrusfrüchte anbieten.
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Unternehmen aus Ecuador bringen Drachenfrüchte, Granadillas und Baby-Bananen mit.
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Das ghanaische Unternehmen hat sich auf Ananas und Papayas spezialisiert.
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Frische Kräuter kommen aus Kenia. Melonen und Kürbisse gehören zum Produktportfolio aus Marokko.
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Peruanische Unternehmen präsentieren Ingwer und Kurkuma. Und aus der Ukraine ist ein Apfel-Produzent auf der Fruit Attraction vertreten.
Import Promotion Desk
Das Import Promotion Desk (IPD) ist eine Initiative zur Importförderung in Deutschland. Das IPD bildet ein Scharnier zwischen kleinen und mittleren Unternehmen in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern und europäischen Importeuren.
Ziel ist es, die Partnerländer in den globalen Handel zu integrieren und damit einen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung in diesen Ländern zu leisten.
Das IPD eröffnet kleinen und mittelständischen Unternehmen aus den Partnerländern den Zugang zum EU-Markt und unterstützt sie beim Aufbau von Handelsbeziehungen.
Europäischen Importeuren, die ihr unternehmerisches Engagement nachhaltig gestalten wollen, erschließt das IPD neue Bezugsquellen in den Partnerländern und unterstützt sie beim Beschaffungsprozess bestimmter Produkte und Services.
Aktuell ist das IPD in 21 Ländern tätig: Ägypten, Äthiopien, Brasilien, Côte d’Ivoire, Ecuador, Ghana, Indonesien, Kambodscha, Kenia, Kolumbien, Madagaskar, Marokko, Nepal, Peru, Senegal, Südafrika, Sri Lanka, Tansania, Tunesien, Ukraine und Usbekistan.
Das IPD fokussiert sich dabei auf bestimmte Branchen: frisches Obst und Gemüse, natürliche Zutaten für Lebensmittel, Pharmazie und Kosmetik, nachhaltiger Fisch und Meeresfrüchte, Schnittblumen, nachhaltiger Tourismus und IT-Outsourcing.
Aufbau und Durchführung des IPD verantwortet die weltweit tätige Entwicklungsorganisation sequa GmbH in enger Kooperation mit dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA).
Gefördert wird das IPD vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Das IPD gehört dem Netzwerk „Partners in Transformation – Business & Development Network“ an, in dem die BMZ-Programme für Wirtschaftsakteure organisiert sind.
Ziel der „Partners in Transformation“ ist es, die sozial-ökologische und feministische Wirtschaftstransformation in den Partnerländern voranzutreiben.
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Veröffentlichungsdatum: 10. September 2024