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Deutsche Zwetschensaison neigt sich dem Ende

Die deutsche Zwetschenernte befindet sich für diese Saison im Abschluss. Regional wird schon deutsche Lagerware vermarktet. Damit gewinnen Importe zunehmend an Bedeutung.

In der Mitte und im Süden Deutschlands werden mittlerweile nur noch vereinzelt Restmengen an Zwetschen gepflückt und in den kommenden zwei Wochen die Lagerbestände vermarktet. Mit dem Ende der deutschen Zwetschenernte konnten sich die Preise für deutsche Ware leicht verfestigen.


Bildquelle: Pixabay

In der laufenden 37. Woche kosten deutsche Zwetschen der Sortengruppe Top im Schnitt 1,23 EUR/kg an den Großmärkten und damit rund 4 % mehr als in der vergangenen Woche.

Importe aus Südosteuropa kosten zur Wochenmitte im Schnitt 1,14 EUR/kg (+2 %). Inwieweit sich ab jetzt festere Preise durchsetzen lassen, wird von der Konkurrenz durch Zwetschenimporte sowie der Nachfrage abhängen.

Importe wieder häufiger in Angebotsaktionen

Im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sind Importe zunehmend vertreten. Von den 25 Angebotsaktionen in der laufenden 37. Woche laufen 19 Aktionen mit deutschen Zwetschen, daneben sind laut AMI Aktionspreise im LEH die Herkünfte Ungarn und Serbien vertreten.

Zwetschen aus deutschem Anbau werden im Schwerpunkt weiterhin für 1,99 EUR/kg angeboten, ungarische Herkünfte werden mit 1,69 EUR/kg beworben.


Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 12.09.2024) 

 

Veröffentlichungsdatum: 13. September 2024