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Preise schwanken am Obst, Gemüse und Kartoffelmarkt

Im September 2024 stiegen die Verbraucherpreise laut AMI-Frischeindex um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr. Damit zahlten die Verbraucher den zweiten Monat in Folge durchschnittlich mehr für frische Lebensmittel als vor einem Jahr.

Während Kartoffeln dabei deutlich günstiger waren, überstiegen die Preise für Obst und Gemüse das Vorjahresniveau.


Bildquelle: Pixabay

Frisches Obst verteuerte sich im vergangenen Monat um 4,9 %. Zwar waren Kernobst, Zitrusfrüchte und Bananen günstiger als im Vorjahresmonat, in allen anderen Obstsegmenten erhöhten sich jedoch die Verbraucherpreise.

Für Äpfel zahlten die Verbraucher knapp 1 % weniger als 2023. Dagegen verteuerten sich Trauben, da hitzebedingt weniger Ware aus Italien zur Verfügung stand. So kosteten helle Trauben rund 14 % mehr als im September 2023.

Auch für Heidelbeeren mussten die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen, da der Übergang von inländischer zu Ware aus Übersee nicht reibungslos verlief, wodurch die Marktversorgung angespannt war.


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Gemüsepreise knapp über dem Vorjahr

Für frisches Gemüse zahlten die Konsumenten im September nur 0,6 % mehr als im Vorjahr. Allerdings gab es bei einzelnen Arten extreme Preisschwankungen. Während sich Frucht- und Kohlgemüse verteuerten, konnten die restlichen Gemüsesegmente günstiger eingekauft werden.

Den höchsten Preisaufschlag verzeichneten im vergangenen Monat die Salatgurken mit einem Plus von 91 %. Der Markt war hier extrem knapp versorgt, so dass Salatgurken im Lebensmitteleinzelhandel kaum beworben wurden.

Bei Blumenkohl und Brokkoli war die Angebotslage ebenfalls angespannt.

Allerdings stiegen die Preise hier nur um 18 % bzw. 4 %.

Bei Möhren stand dagegen ausreichend Ware zur Verfügung. Hier zahlten die Verbraucher 13 % weniger als im Vorjahr. Auch die Preise für Zwiebel lagen mit einem Minus von 18 % deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 10.10.2024)


 

 

 

 

Veröffentlichungsdatum: 11. Oktober 2024