Niederländische, spanische und türkische grüne Schoten bildeten die Basis des Angebotes. Polnische Zuflüsse ergänzten, belgische und wenige inländische rundeten die Warenpalette ab. Die Präsenz der spanischen Anlieferungen nahm augenscheinlich zu.
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Die Preisfindung gestaltete sich daraufhin punktuell recht schwierig, da die Bandbreite der offerierten Qualitäten, Kaliber und Preise bei allen Herkünften groß war.
Oft hatte die angewachsene Verfügbarkeit der spanischen Abladungen negative Auswirkungen auf die Bewertungen der Konkurrenz: Niederländische, belgische und polnische Chargen vergünstigten sich oftmals.
In München konnte das Vertrauen in die niederländische Ware vorläufig nicht wiederhergestellt werden – zu groß waren die Anteile schwankender Qualitäten.
Dies verbesserte wiederum die Chancen für spanische Varietäten, die sich preislich stabil hielten bzw. stellenweise leichte Kursgewinne erzielen konnten.
Einheitlich und auch kontinuierlich hingegen, verliefen die Umsätze mit türkischen Dolma-Paprika, die im Wochenverlauf preisstabil und zufriedenstellend umgeschlagen wurden.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 42/ 24
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Veröffentlichungsdatum: 24. Oktober 2024