"Bestes aus der Region" nennt ALDI SÜD seine Eigenmarke, die mit einem sehr menschlichen und ökologischen Image verkauft wird. Porträtfotos von Landwirten, die ihre Produkte präsentieren, hängen in den Filialen.
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Mehr als 850 regionale oder heimische Produkte bietet ALDI SÜD an. In der zweiten Folge von "Greenwashed? ALDIs Versprechen von Regionalität", ab sofort in der ZDFmediathek abrufbar und am Sonntag, 3. November 2024, 15.45 Uhr, im ZDF zu sehen, will Umweltreporter Andreas Stamm herausfinden: Kann eine Riesenfirma wie ALDI überhaupt einen nennenswerten Teil seiner Lebensmittel regional beziehen? Und zu welchen Bedingungen? Sind die Bauern oder Bäcker um die Ecke, die ALDI beliefern, wirklich happy? Vor allem aber: Wie viel Regionalität ist drin, wo "regional" draufsteht?
Andreas Stamm begibt sich auf Recherchereise vom Feld bis in den Supermarkt und möchte herausfinden: Ist Regionalität für ALDI ein echter Wert oder Greenwashing? Er besucht u.a. Erzeugerbetriebe und trifft Landwirte, die für ALDI produzieren. Aufschlussreich ist das Gespräch mit Julia Adou, der ALDI-Nachhaltigkeitschefin. Durchaus mutig von einem Konzern, der sich gar nicht gern in die Karten schauen lässt.
"Greenwashed? ALDIs Versprechen von Regionalität" wird mit Untertiteln angeboten.
Neue Folge, neues Thema, neuer Host: In Folge 3 von "Greenwashed?", 25. November 2024 (ZDFmediathek) 27. Novemver 2024 (ZDF) geht es um Ikeas Nachhaltigkeitsversprechen in der Forstwirtschaft. ZDF-Reporter Sherif Rizkallah will wissen, woher das Holz für die Möbel stammt. Geht es dem Möbelriesen wirklich um den Schutz des Klimas und dem Erhalt der Wälder? Oder betreibt IKEA Greenwashing?
Auch 3sat beleuchtet das Thema: "Greenwashing: Wie läuft der Zertifikatehandel?" ist am Donnerstag, 14. November 2024, um 23.00 Uhr in 3sat zu sehen.
Quelle: ZDF
Veröffentlichungsdatum: 29. Oktober 2024