Daten aus dem Zeitraum Januar bis August zufolge stieg die Menge an Paprika, die aus dem nordafrikanischen Land in das Ausland verkauft wurde, um 20 %. Marokkos Paprikaexporte könnten einen neuen Jahresrekord erreichen, aber auch die Tomatenexporte verzeichnen ein Wachstum, berichtet FruitVeb.hu.

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Von Januar bis August verkauften marokkanische Exporteure fast 150.000 Tonnen Paprika auf ausländischen Märkten, was einer Steigerung von 20 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Es ist bemerkenswert, dass die monatlichen Mengen der marokkanischen Paprikaexporte – mit Ausnahme von Januar und Juni – die der Vorjahre deutlich übertrafen.

Die EU bleibt einer der Hauptmärkte für marokkanische Paprika, dabei sind Spanien, Frankreich, Deutschland und die Niederlande die wichtigsten Bestimmungsländer.

Diese Länder verwenden importierte Paprika einerseits für den Inlandsverbrauch und andererseits für den Reexport in andere europäische Länder.

Die Direktexporte marokkanischer Paprika nach Großbritannien sind stark angestiegen und haben sich zwischen 2019 und 2023 verfünffacht. Die Schweiz ist ein weiterer wichtiger europäischer Markt, in den von Januar bis August dieses Jahres 2.700 Tonnen Paprika exportiert wurden.

Neben Europa exportiert Marokko auch in afrikanische Länder südlich der Sahara wie Mauretanien, Senegal, Mali und Gambia. Diese Märkte machen einen relativ kleinen Anteil von 9-12 % der Gesamtexporte aus.

Source: FruitVeb.hu

Veröffentlichungsdatum: 13. November 2024