Der Transportunternehmensverband Fenadismer bedauert, dass die bisher von der Spanischen Regierung genehmigten Maßnahmen Transportunternehmen ausschließen, die zwar nicht in den von den Überschwemmungen betroffenen Gemeinden Valencias wohnen, aber bei ihrer Tätigkeit unter den Folgen der Überschwemmungen zu leiden haben, berichtet FyH.es.
Als Reaktion auf die schweren Schäden, die durch die Überschwemmungen am 29. Oktober in Valencia entstanden sind, verabschiedete die Regierung mittel separater Gesetzesverordnungen zwei Maßnahmenpakete, deren Hauptnutznießer sowohl Bürger als auch betroffene Unternehmen und Selbständige mit Wohnsitz oder Sitz in einigen der 78 von der Katastrophe besonders betroffenen Gemeinden waren.
Wie Fenadismer jedoch erklärte, „hat dies aufgrund der Natur des Straßenverkehrs dazu geführt, dass praktisch alle unabhängigen Transportunternehmen und Transportunternehmer trotz ihrer Tätigkeit in den betroffenen Gebieten von den genehmigten wirtschaftlichen Maßnahmen ausgeschlossen waren“, da sie nicht in diesen Gemeinden ansässig sind. Und das, obwohl die Fahrzeuge und transportierten Güter erhebliche Schäden und Verluste erlitten haben.
Um dieser ungerechtfertigten Situation abzuhelfen, hat der Präsident von Fenadismer, Julio Villaescusa, diesen Dienstag – bei einem Treffen mit der 2. Vizepräsidentin der Regierung und Arbeitsministerin Yolanda Díaz – einen Vorschlag für spezifische Hilfsmaßnahmen für den Straßentransportsektor vorgelegt. Dabei gelang es ihm, die Besonderheit im Detail darzulegen und einen Plan mit spezifischen Maßnahmen für diesen für die spanische Wirtschaft so strategisch bedeutsamen Sektor auszuarbeiten.
Quelle: FyH.es
Veröffentlichungsdatum: 14. November 2024