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Witterungsbedingter Nachfragerückgang bei Eissalat

Eissalat am deutschen Markt kommt inzwischen nur noch aus den Winterproduktionsgebieten in Spanien. Durch die deutschlandweit winterliche Witterung lässt die Nachfrage nach, so dass sich die Preise ebenfalls anpassen müssen. Auch der Lebensmitteleinzelhandel wirbt, wie zu diesem Saisonzeitpunkt üblich, weniger mit Eissalat.

Eissalat
Bildquelle: Pixabay

Mit den winterlichen Witterungsbedingungen nimmt die Nachfrage nach Salaten saisonüblich weiter ab. Auch an den deutschen Großmärkten macht sich die Winterzeit bemerkbar und der Absatz von spanischem Eissalat verläuft schleppend. Anders als angenommen, brachte die hohe Werbeintensität in der Vorwoche keine weiteren Verkaufsimpulse. Die Preise am Markt geben nachfragebedingt nun deutlich nach. An den deutschen Großmärkten kostet spanischer Eissalat in der aktuellen 47. Woche im Schnitt 8,73 EUR/Steige (8-10 St.). Das entspricht einem Preisrückgang im Vergleich zur Vorwoche um gut ein Viertel. Damit liegt das aktuelle Preisniveau knapp über den Vorjahreswerten, jedoch mit 23 % deutlich über dem Schnitt der Jahre 2020 bis 2022.

Angebotsaktionen mit Eissalat nehmen ab

Im Vergleich zur Vorwoche hat nun auch der Einzelhandel Eissalat nur noch bedingt in den Werbeprogrammen gelistet. In der aktuellen 47. Woche wird nur 3-mal mit Eissalat aus Spanien geworben. Der Aktionspreis für konventionelle Ware liegt dabei zwischen 0,85 und 0,99 EUR/St.

Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 21.11.2024)

Veröffentlichungsdatum: 22. November 2024