Aus dem wichtigen Produktionsland Spanien stehen bei Orangen derzeit noch nicht die gewohnten Kalibergrößen zur Verfügung, aufgrund der Auswirkungen der Unwetter vor einigen Wochen. So wirbt auch der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in diesem Winter seltener mit Orangen als im Vorjahr.
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Nach den Unwettern in Spanien hat sich die Lage gebessert. In den betroffenen Gebieten wurden die Erntearbeiten wieder aufgenommen, so dass auf den mittlerweile freien Transportwegen wieder stärker Orangen gen Mittel- und Nordeuropa auf den Weg gebracht werden.
Ganz normalisiert hat sich die Lage noch nicht. Gerade große Kaliber für den Frischverzehr stehen nicht in dem Umfang zur Verfügung wie gewünscht.
An den freien Märkten wird daher wie in den Vorwochen auf südafrikanische Orangen zurückgegriffen, die weiterhin in Qualität und Haltbarkeit überzeugen.
Der deutsche Einzelhandel deckt sich hingegen wie gewohnt mit spanischer Ware ein, hat aber aufgrund der nicht ganz eindeutig abschätzbaren Versorgungslage, Orangen nicht in dem Maß in den Werbefokus gestellt, wie es sonst um diese Zeit üblich ist.
Werbeintensität hat zuletzt zugenommen
In den 40 Aktionen, die in der aktuellen 48. Woche im LEH laufen, liegt der Schwerpunktpreis eine weitere Woche bei 1,99 EUR/kg.
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Auch wenn die Werbeintensität bei Orangen zuletzt gestiegen ist, so liegt sie insgesamt seit Mitte Oktober (Kalenderwoche 42) meist unter den Vorjahreswerten aufgrund des schmaleren Angebots.
Der milden Witterung geschuldet zeigt sich der Verbraucher beim Einkauf noch etwas zurückhaltend.
Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 28.11.2024)
Veröffentlichungsdatum: 29. November 2024