Pilze sind eine wahre Bereicherung für jeden Speiseplan. Sie punkten nicht nur mit ihrem intensiven Geschmack, sondern auch mit beeindruckenden Nährwerten. Speisepilze lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Wald- und Zuchtpilze, berichtet der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID).
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Zuchtpilze wie Champignons, Shiitake oder Kräuterseitlinge sind das ganze Jahr über erhältlich und einfach zu verarbeiten.
Waldpilze hingegen, etwa Eierschwämmli, Steinpilze und Morcheln, sind saisonale Delikatessen. Ihre Erntezeiten variieren, und sie sind oft nur im Sommer und Herbst frisch zu finden. Da viele Waldpilze giftige Doppelgänger haben, ist beim Sammeln Vorsicht geboten – fundierte Pilzkenntnisse sind unverzichtbar.
Richtige Lagerung und Verarbeitung
Damit Pilze lange frisch bleiben, sollten sie im Kühlschrank in ein feuchtes Tuch gewickelt aufbewahrt werden. Beim Reinigen reicht es oft aus, sie mit einem Pinsel oder Tuch abzubürsten, um Schmutz zu entfernen. Wichtig: Die meisten Pilzsorten sollten immer gut durchgegart werden, um sie bekömmlich zu machen. Eine Ausnahme bilden Champignons, die auch roh genossen werden können. Waldpilze müssen dagegen unbedingt gekocht werden, da sie sonst gesundheitsschädlich sein können.
Die beliebtesten Pilze im Überblick
Quelle: LID
Veröffentlichungsdatum: 03. Dezember 2024