MSC Mediterranean Shipping Company hat iReefer vorgestellt, ein fortschrittliches Überwachungssystem zur verbesserten Verfolgung und Handhabung von Kühlfracht, berichtet Fructidor.com. 

Diese innovative Lösung ermöglicht es Kunden, ihre temperatur-kontrollierten Lieferungen weltweit in Echtzeit zu überwachen. Mit iReefer erhalten Nutzer Zugriff auf Echtzeitdaten zu Standort, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und anderen wichtigen Kennzahlen ihrer Kühltransporte. 

Der Zugriff auf das System ist über myMSC, die digitale Plattform des Unternehmens, oder über eine API (Application Programming Interface) zur nahtlosen Integration in Geschäftssysteme möglich.

Um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, bietet MSC drei iReefer-Pakete an:

• iReefer Essential – Eine kostenlose Einstiegsoption, die einen Überblick über aktive und vergangene Sendungen, Fahrtenprotokolle und Datenvisualisierung durch Grafiken bietet.
• iReefer Pro – Beinhaltet alle Essential-Funktionen sowie unbegrenzte Downloads und zusätzliche Einblicke wie die GPS-Verfolgung von Containern.
• iReefer Ultimate – Dieses Paket wurde für Großversender entwickelt und verbindet sich über eine API direkt mit den internen Systemen eines Unternehmens, wodurch ein automatisierter Datenaustausch gewährleistet wird.

Die Pakete Pro und Ultimate sind bereits verfügbar.

MSC verstärkt seine digitalen Fähigkeiten

Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Kühlfrachttransporte bewegt MSC jährlich über 1 Million Kühlcontainer.

Die Einführung von iReefer stellt einen bedeutenden Schritt voran in der digitalen Transformation von MSC dar und zielt darauf ab, den Versandprozess zu rationalisieren und die Effizienz der Lieferkette zu steigern. 

MSC bietet bereits MSC Smart Containers an, die eine Fernverfolgung von Trockenfracht ermöglichen. iReefer baut auf dieser Grundlage auf, um die Kühlkette zu optimieren.

Für die Umsetzung dieser Initiative hat MSC über 210.000 Kühlcontainer vernetzt und mehr als 500 Schiffe mit iReefer-Technologie ausgestattet. Das Unternehmen plant, das System in den kommenden Jahren auf seine gesamte Flotte auszuweiten.

 
Quelle: Fructidor.com 
 

Veröffentlichungsdatum: 18. März 2025